Es geht wieder los!

Es geht wieder los!

Freitag, 8.11.2019 und Samstag, 9.11.2019

Am frühen Nachmittag treffen wir, das sind Meike, Martin und ich (Susanne) uns am Bielefelder Bahnhof. 
Die letzten unausgenutzten Möglichkeiten unserer Koffer werden noch ausgefüllt, so dass wir letztendlich mit 6 großen, 22,5 kg schweren Koffern in den IC nach Frankfurt gestiegen sind. Am Flughafen sind wir froh, als wir am Check-in Schalter endlich die 6 Koffer los sind.


Der Flug startet pünktlich und nach mehr oder weniger Schlaf landen wir morgens in Adis Abeba, von wo aus es dann etwas später weiter nach Entebbe in Uganda geht.

Alle Koffer kommen auch an und gehen problemlos durch den Zoll. Es ist tierisch heiß und unser abholteam aus Ndolage steht schon bereit. Es ist schön Aron und Joseph wiederzusehen!
Das Gepäck wird auf dem Dach des Toyota verstaut, wir quetschen uns auf die Rückbank und sind froh , dass bis jetzt alles gut geklappt hat.
Am Äquator gibt es einen Zwischenstopp. 
Unglaublich an diesem Punkt zu stehen, bzw. mit einem Bein auf der Nord- und mit dem anderen auf der Südhalbkugel zu stehen. Auch das Drehen der Blüte ein Waschbecken funktioniert genau so wie immer behauptet: im Norden clockwise, Im Süden counterclockwise... hier sichtbar im Abstand von einigen Metern. 
Die Autofahrt dauert unglaublich lange, denn die Straßen sind oft voll und es gibt viele große Schlaglöcher. Ein Segen haben wir einen sehr guten Fahrer, zu dem wir viel vertrauen haben.

Weiter geht es durch sehr grüne Landschaft. Die vielen kleinen Stände am Straßenrand beeindrucken uns, man kann einfach alles finden: Gemüse, Obst, Fische, Schubkarren, Bettgestelle, Türen, Luffa schwämme, Holz, Rutschen, und, und, und...

Bis wir die Grenze zu Tansania erreicht haben ist es dunkel geworden... auf der Straße sind immer noch Leute, Kinder, Ziegen , Fahrräder und Mopeds (meistens ohne Licht)... sehr ungewohnt.
Am Immigration Office verursachen wir viel Aufregung: das elektronische Verfahren ist offenbar noch nicht richtig etabliert... zum Schluss sind 5 Leute damit beschäftigt uns “abzufertigen “, aber letzt endlich bekommen wir alle unsere Stempel (und die Koffer werden ein Segen nicht Kontrolliert). 

Wir fahren nur noch bis Bukoba und übernachten im Gästehaus der Diözese. Alle sind froh über ein Bett und Schlaf. 


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