Sonntag, 20.11.2022

Klaus:

Sonntag, 20.11.2022

Wir müssen früh aufstehen: um 9,00 Uhr beginnt der Gottesdienst in der KH-eigenen Kapelle. Eine beeindruckende Stunde mit Gesang, Lesung und Predigt (alles in Kiswahili) erwartet uns. 



Unserer Patientin von gestern geht es ganz gut, hat aber Schmerzen und der Urin wird immer dunkler. Vor dem Mittagessen möchten die Damen noch gerne den lokalen Markt in Kamachungi unsicher machen. Ich hätte mir nie vorstellen können mit meiner Frau Catherine zusammen als Passagiere auf einem 125er China-Motorrad – ohne Helm – eine solche 5km-Strecke zu fahren. Auf dem Markt angekommen werden viele Stoffe gekauft, zurück laufen wir per pedes apostolorum.


Meike:


Sonntag, der Tag beginnt leider mit Abschied von Dr.Guido, Dan und Christian...das Wetter scheint gut zu werden und so brauchen sie keine Sorgen zu haben, dass der Flieger nicht kommen kann...

Anschließend gehen wir in den Gottesdienst,  dort können sich neue Gäste gut allen vorstellen und wenn wir das meiste auch nicht verstehen,  ist es doch immer schön dort...

Dr. Klaus hat sich vorher noch die Patientin von gestern Abend auf der Intensivstation angesehen,  es geht ihr zumindest schon einmal besser...trotzdem ist sie noch nicht sicher über den Berg...

Mit Hannah zusammen fahren ( mit dem Pikipiki - Mopedtaxi)  wir nach Kamachumu auf den Wochenmarkt um Gemüse und vor allem bunte Stoffe und Tücher zu kaufen. 

...das ist ja genau mein Ding...so viele bunte Stände, Gerüche, Menschen...ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hinschauen soll...

Zurück gehen wir zu Fuß..ca 5 Km eine schöne Strecke...

Später helfe ich Hannah noch bei 2 Verbandwechsel (Majid und Amoni)



Manuela:


Heute ist Abreisetag der ersten Truppe und sie sollen um 8:30 Uhr von Joseph abgeholt werden.  Wir treffen uns um 8:00 Uhr und so herrscht ein geschäftiges Treiben in der Unterkunft. Aber Joseph war natürlich pünktlich und schon kehrt Ruhe ein.



Nach dem Frühstück geht es dann in die Kirche. Hier werden wir herzlich begrüßt, es wird viel gesungen, mehrere Gruppen treten auf und es wird gespendet. Diese Spenden sind nicht nur Geldspenden, sondern plötzlich liegt auch ein Hahn vorne. Nach der Messe gibt es hier eine Versteigerung und siehe da, der Hahn wird versteigert… leider kann ich nicht herausbekommen, was geboten wurde. Aber das System ist witzig, denn man kann nicht nur für sich selber etwas versteigern, sondern auch irgend etwas für jemand anderen. So hat Meike frische Bohnen bekommen und Catherine Okras ersteigert 



Nach der Kirche sind wir direkt mit dem border border zum Markt nach Kamachumu.


Die Fahrt war sehr witzig und Hanna hat uns alle gefilmt.



Die Männer wollten erst gar nicht einkaufen, aber sie sind dann doch bei der Auswahl der vielen Stoffe mit in den Bann gezogen worden. Wir haben schließlich Platz im Koffer, so dass wir auch noch etwas mit heim bringen können 


Den Weg zurück sind wir dann zu Fuß und ich habe mir glatt 2 Blasen gelaufen. Nach einem leckeren Mittagessen, haben wir unsere Haushälterin Estera gebeten, unsere Sachen aus der anderen Wohnung mit dem Auto zu holen. Das war für sie kein Problem und wir konnten uns endlich „häuslich einrichten“ und schon mal Wäsche waschen. Nach dem Abendessen haben wir den Abend ausklingen lassen, auf unserer überdachten Terrasse. 



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