Visit Ndolage

Wir starten am Freitag, 22.3.2019 Mittag von Hasbergen aus nach Schipol Airport Amsterdam.
Dank eine großartigen Logistik bekommen wir sechs 23 schwere Koffer, einem 23 schwere Rucksack in den schneidigen Opel von Dan, der uns danach flott und sicher nach Schipol bringt. 


Von Amsterdam aus fliegen wir nach Nairobi in Kenia, erleben den ersten afrikanischen Sonnenuntergang im Flieger und am Boden dann die afrikanischen Temperaturen.

Nach kurzem Aufenthalt fliegen wir weiter nach Dar Es Salaam in Tansania. Dort erschlägt uns di Hitze, 34 Grad. 


Die Formalitäten für die Visa dauern lange (nur für Dan nicht, der mit seine rumänischen Pass, brauchte kein Visa), das kontrollieren von Koffern und Handgepäck (und Schuhen) noch länger. Insgesamt sind wir fünfmal durch die abenteuerlichen Durchleuchtungen geleitet worden, mussten diversen Koffer öffnen und den “kosmischen “ Inhalt erklären (die ganzen medizinischen Utensilien).

Eine gründliche Inspektion entgingen wir einmal nur, weil der Beamte das Krankenhaus in Ndolage kannte, ein anderes mal, weil wir durch ein Gespräch über Bayern München und Borussia Dortmund plus Punkten konnten. Also waren wir glücklich mit unserem ganzen Gepäck an Check-in zur “Precision Air" angekommen. 

Leider wurde uns dort mitgeteilt, dass unsere Flug nach Bukoba gestrichen wurde.
FRUST! Nach geraume Wartezeit war eine Lösung für uns gefunden worden; abends Weiterflug nach Mwanza, dort übernachten, am nächsten Tag Weiterflug nach Bukoba, unserem Ziel.

Das hieß jetzt für uns 6 Stunden Wartezeit, die wir mit Geld tauschen, SIM Karten kauf und abwehren von Abzockern verbracht haben. Bei der großen Hitze der mittlerweile riesengroßen Müdigkeit hatte auch niemand von uns lust auf Seitseeing in Dar Es Salaam. Abends ging dann, zwar mit Verspätung, aber immerhin, endlich unser Flug nach Mwanza. Dort kammen dann auch unsere sieben Koffer wieder allesamt an. Die Temperaturen in Mwanza waren endlich wie in Der Es Salaam. 

In einem kleinen Minibus wurden wir dann zum Hotel transportiert; wir 4, zwei Amerikanern, die auch mitgenommen werden mussten und natürlich unsere vielen Gepäckstücke, fühlten das Auto bis unten die Decke aus, sowohl mit Gepäck als auch mit Menschen. Die Fahrt gab einen ersten Eindruck vom Leben in Afrika: Armut und Ehland am Straßenrand, Mopeds mit mehreren Leuten und Gepäck, natürlich ohne Licht, alles staubig, laut und wimmelig. Das Hotel hatte erfreulicherweise saubere und geräumige Zimmer (Das ganze natürlich auf Kosten von Precision Air). 
Alle haben sich erstmal unter die Dusche gestellt, und sich auf das schlafen in horizontaler Position gefreut.


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1 Kommentar:

Anfang November sind unsere Kollegen nach Ndolage geflogen. Um deren Aufenthalt vor ort zu folgen klicken sie bitte auf den link Hier.