Sonntag 24.3.2019

Sonntag 24.3.2019


Früh morgens ging es dann wieder zum “International Airport” in Mwanza. In der Wartezeit richtet unser Mann für alle Fälle (Daniel ohne iel) erstmal einen mobilen Hotspot für uns ein. Damit ist unsere Anbindung an die Welt ausreichend gesichert. DANKEDAN.  Dann mit Tansania Airways über den Viktoria See nach Bukoba. Die Landebahn liegt direkt am See, so dass der Kapitän sehr niedrig direkt über dem Wasser anfliegen muss. Gut dass er das vorher angekündigt hat! Die Koffer kommen an, Aaron (unser “Betreuer”), Joseph, unser Fahrer, und Nikolaus, der Gesundheitsminister der Diözese erwartenuns schon. Hoch erfreut,  dass wir endlich angekommen sind, und absolut. 

Nach dem ersten Fotoshooting geht es zum Headquarter der ELCT (Krankenhausträger)  in Bukoba . Direkt am See,  leichte Brise, gepflegte Anlage, ruhig, friedlich, einfach schön nach den noch frischen Eindrücken aus Der Es Salaam und Mwanza!


Wir frühstücken und besprechen die Pläne, wünsche und Erwägungen für die nächsten zwei Wochen. Nach einge Zeit kommt auch noch Richard, der Verwaltungsleiter von Ndolage Hospital dazu. Mit Joseph, unserem Fahrer (eigentlich Finanzverwalter von Krankenhaus) fahren wir die 60 Kilometer nach Ndolage und sind fasziniert von Land und Leuten. Die Landschaft ist Grün und relativ bergig, Bananen Pflanzen überall, kleine Hütten un Dörfer, viele Menschen zur Fuß oder mit dem Moped und / oder Fahrad unterwegs. 
Da die Straßen “Afrikanisch” sind, brauchen wir für die 60 km doch relativ lange bis Ndolage reichen. ENDLICH ANGEKOMMEN! 
Unsere Unterkunft ist gut (würde für uns extra frisch gestrichen) und bietet viel Platz , das ganze Krankenhaus Gelände liegt absolut schön und strahlt Ruhe, Frieden und Freundlichkeit aus.

Nach kurzem Zeit kommen Dr. Lillian und der Pastor zur Begrüßung. Alles hat eine sehr freundliche Atmosphäre. Wir bekommen wunderbares Essen (Reis, Kochbananen, Fisch, Avocado und Melone und packen dannach erstmal aus. Ein Raum ist voll von unseren gesponserten Gütern... Das Schleppen der vielen Koffer hat sich gelohnt! 

Nachmittags treffen wir auch Alex. Er ist gebürtig aus Münster, studiert Medizin in Göttingen und ist jetzt seit 4,5 Wochen in Ndolage. Leider fährt er in den nächsten Tagen nach Hause. Seine Eindrücke und Erlebnisse sind sehr interessant für uns. Auch er beschreibt Ndolage als ruhig und friedlich mit vielen tollen Menschen,.... aber natürlich gibt es auch vielen Seiten, die wir als Europäer nicht gewohnt sind. 
Wir bekommen eine Führung von Daktari Lillian durch das Krankenhaus. Tobias werden gleich allen kaputten Geräte gezeigt und vor allem das neue Röntgengerät... Er sieht extrem viel Arbeit auf sich zu kommen. 

Dr. Guido trifft Odilo, der junge mit der schweren Osteomyelitis, den er in November operiert hat. Ein schönes Wiedersehen! 



Der Physioraum ist beeindruckend: einige sehr brauchbare Dinge, aber auch sehr viel Schrott... da wartet groß Aufräumen auf uns...

Wir machen noch einen gang um das Dorf , sehen ein paar Affen und haben ein grandiosen Blick über das Taal. Ndolage liegt sehr sehr schön! Und durch diese Lage weht immer ein laues Lüftchen, was sehr angenehm ist!

Abends werden wir wieder gut bekocht (Spaghetti, Bratkartoffeln, leckere Soße, Ananas, Melone, Avocado und Gurke). Wir machen unsere Pläne für die nächsten Tage, schreiben Tagebuch und gewöhnen uns schon langsam an die plötzlichen Stromausfälle... irgendwann geht's dann ins Bett unter das Mosquitonetz.

Lala Salama!


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Anfang November sind unsere Kollegen nach Ndolage geflogen. Um deren Aufenthalt vor ort zu folgen klicken sie bitte auf den link Hier.